Neue Leute, neue Erfahrungen, neue Freunde – all das durften einige Schüler unserer Schule während des Austauschprogramms mit dem Eichendorff-Gymnasium Ettlingen erleben.
Am 11. November, Spätnachmittags, ging es los. Aufgeregt warteten wir am Flughafen auf unsere Austauschpartner, die eine lange Reise hinter sich hatten. Mit Freude hießen wir sie willkommen und jeder machte sich zusammen mit seinem neuen Gast einen gemütlichen Abend.
Schon am Montag stand für unsere Besucher der erste Schultag auf dem Plan. Nach einem herzlichen Empfang unserer Schulleitung durften sie selbst erleben, wie einige Schulstunden strukturiert sind. Und damit wir alle ein bisschen etwas dazulernen, hatten wir die unglaubliche Chance, bei einem Robotik Workshop mitzumachen!
Allerdings durften gewisse Attraktionen auch nicht fehlen! Zusammen haben wir mit Hilfe einer Stadtführung Klausenburg erkundet und seine geheimnissvollen Seiten entdeckt. Und damit sie sich ein besseres Bild von Transsilvanien machen konnten, besuchten wir auch noch Hermannstadt und das Salzbergwerk von Turda, was sich als großer Erfolg erwies!
Aber die Highlights der Tage waren der Bowling- und Lasertagabend. Das hatte nicht nur viel Spaß gemacht, sondern war auch eine prima Möglichkeit gewesen, sich besser kennenzulernen.
Die zusammen verbrachte Zeit verging wie im Flug und so war die Woche im Nu vorbei. Es war jedoch ein schöner Abschied, denn wir organisierten eine Abschiedsfeier, die in ganz viel Gelächter endete (und mit der Feststellung, dass rumänische Gerichte unglaublich köstlich sind)!
Ich als Gastgeberin habe diese Zeit sehr genossen. Ich erinnere mich noch ganz gut wie aufgeregt ich am ersten Tag war, und dass ich letztendlich feststellen konnte, dass es anderen Schüler genauso geht und wir die Zeit zusammen einfach genießen sollten. Also wenn ihr euch schon einmal gefragt habt, ob sich so eine Aktion lohnen würde, kann ich nur antworten: JA, UNBEDINGT! Ich würde es euch aus tiefstem Herzen empfehlen, denn sowas ist einzigartig und die Erinnerungen, mit denen ihr bleibt, sind unbeschreiblich. Alles, was ich jetzt hoffen kann, ist, dass die Zeit so schnell wie möglich verfliegt, damit ich meine neue Freundin wieder treffen kann. Dieses Mal aber in Deutschland, denn die Reise ist noch nicht vorbei!